Emili Fritschi ist eine Bäuerin nach altem Schrot und Korn. Mit ihrer Schwiegertochter kann sie es nicht so gut, da sie deren Arbeit immer als mangelhaft begutachtet und stur der Meinung ist, eine aus der Stadt könne nie eine rechte Bäuerin werden. Hannah Fritschi leidet sehr unter dieser Situation. Ihr Mann Jonas ist als Bauer mit seinem vielen Nebenämtern mehr als beschäftigt und kann sich nicht um diese Situation kümmern. Das nützt der faule Knecht Fritz weidlich aus.

Noch angespannter wird die Situation, als der Dorfpolizist befürchtet, die Mafia habe einen Killer auf Emili angesetzt, da diese Augenzeugin bei einem Mord war, eine fremde Person mehr als seltsame Fragen stellt und der Polizist die Familie Fritschi des Hanfanbaus bezichtigt. Die Lage spitzt sich zu, als Jonas mangels anderer Möglichkeiten in seiner Verzweiflung den Fritz zum Sprengkandidaten für das Amt des neuen Gemeindepräsidenten pushen will. Und da ist noch die Kuh Emily, die nichts anderes zu tun als, als mindestens jeden Tag zweimal auszubüxen!

 

Komplette Filmaufzeichnung des Stücks, gespielt von der Theatergruppe Osterfingen, unter der Regie von Claudia Gysel. 

Länge: ca. 70 Min.
Bühnenbild: Hof eines Bauernbetriebes
Besetzung: 4 Damen und 3 Herren