Im Hotel „Zum schrägen Uhu“ treffen die unterschiedlichsten Leute für ein kurzes, entspanntes oder auch mörderisches Wochenende aufeinander.

Da ist der Theaterkritiker, dem sein Beruf zu schaffen macht und der wild entschlossen ist, im Hotel Selbstmord zu begehen – er weiss nur noch nicht wie. Dass er mit einem Gastrokritiker verwechselt und demzufolge mit Aufmerksamkeiten überschüttet wird, macht ihm sein Plan auch nicht leichter.
Da ist Rebecca de Marniac, eine abgetakelte, talentlose Schauspielerin, die es sich in den Kopf gesetzt hat, mit der Rolle der Desdemona ihren nie da gewesenen Stern wieder zum Leuchten zu bringen.

Da sind Peter und Sonia, die sich beim chatten so gut verstanden und hier ein Treffen abmachten, wobei keiner so ganz bei der Wahrheit bleibt, was Aussehen und Esprit anging.
Kein Wunder also, dass sie sich nicht finden.
Und wer ist diese seltsame Veronika Ochsner, die bereits drei Ehemänner überlebt hat? Man munkelt, der vierte würde wohl auch nicht mehr lange durchhalten…

Hugo, der Portier, und Dani, die Auszubildende haben alle Hände voll zu tun mit dem sich anbahnenden Desaster und die Schwierigkeit besteht vor allem darin, dass sie von nichts eine Ahnung haben. Irrungen und Wirrungen, Lügen, Intrigen und ein unerwünschter toter Gast im vierten Stock, den es zu entsorgen gilt garantieren einen unterhaltsamen Abend.

 

Filmaufzeichung «Zum schrägen Uhu», gespielt von der Theatergruppe Osterfingen, unter der Regie von Claudia Gysel.

Länge: ca. 65 Minuten
Bühnenbild: Lounge eines Hotels
Besetzung: 4 Damen und 3 Herren